Hluhluwe Nationalpark
Piet Retief - Hluhluwe, 16.11.2016 Wetter: 25 C ° ☀️⛅️
Tagesziel: 228 km - N2
Bevor wir zu unserer Safari in den Nationalpark aufbrechen, statte ich den kleinen Äffchen einen kleinen Besuch ab, schaue bei den Emus vorbei und sehe im Gästehaus nach, ob Lulu, das Affenbaby schon wach ist. Die "Nanny" holt das Äffchen und ich darf es mit der Milchflasche füttern. Dabei springt es von meinem Arm auf den Kopf, reisst ein bisschen an den Haaren, nimmt wieder ein kleines Schlückchen aus der Milchflasche. Die kleine ist richtig hyperaktiv ;)
Herr Erdmann bekommt ein Joghurt und darf den Rest der Affenbande füttern. Danach erfolgt dann auch die Fütterung der Menschen.
Unser Frühstück wird auf dem Pontong am kleinen See serviert. Wir genießen es in der Sonne zu sitzen und auf's Wasser zu schauen. Anschließend wird es Zeit Abschied zu nehmen. Nicht ohne Adressentausch, denn Elsie will einen "Haustausch" machen. 14 Tage Farm gegen 14 Tage Deutschland. Sie sind 5 Personen, Mutter und 2 Söhne die studieren. Dh. wir können dann auch mit 4 Personen nach Südafrika fliegen.
Von Houtkop (Holzkopf) geht es heute auf einem anderen Gravelroad Richtung Hluhluwe Nationalpark. Wir folgen der Abkürzung nach Pongola. Von dort geht es dann ca. 60 km weiter nach Pongola. Fahrzeit ca. 2,5 Std. In Pongola wird vorsichthalben voll getankt. (Liter Benzin 12,97 R) und Proviant für den Besuch im Park eingekauft. Ein kurzer Besuch bei Mr.Price, um für Herrn Erdmann eine Cap zu kaufen, um einem Sonnenbrand vorzubeugen. Eine kurze Hose im Safari-Stil kommt obendrauf.
Weiter geht's immer auf der N2 bis Abzweigung zur R22, Beschilderung Hluhluwe. Um 15.00 Uhr erreichen wir unser heutiges Ziel, die Bushbaby Lodge. Check-In, dann die Frage, wie weit es zum Nationalpark ist und wie lange er geöffnet hat. Die Frage beantwortet die holländische Zimmernachbarin, da die Maid der Lodge keine Auskunft geben kann. Wir müssten mit etwa 30 Min. Fahrzeit zum Park rechnen und das Gate schließt um 17.00 Uhr, bei 360,- R Eintritt nicht genug Zeit, den Park zu genießen. OK. Wir folgen dem Tipp der Maid, um die Ecke die "Emdomini" (Lodge) mit Cheetah Sanctuary zu besuchen. Keine schlechte Idee. Um 16.30h fängt die nächste geführte Tour an. Außer den Cheetahs gibt es noch Wildkatzen, Caracals und ....
Die Cheetahs dürfen sogar gestreichelt werden. Herr Erdmann möchte das nicht, aber ich lasse mir dieses Foto-Motiv nicht entgehen.
Auf dem Weg begegnen uns sogar ein paar Zebras und Impalas und auf dem Rückweg zu unserer Lodge versperren Affen den Weg. Cool! Als wir an unserer Lodge ankommen, grasen genau vor unserer Terrasse hinter dem Zaun ein paar Zebras, Gnus und Nyalas. Das nächste Foto-Motiv! Theoretisch bräuchten wir morgen keine Safari mehr machen. Man serviert uns die Tiere ja schon auf dem Silbertablett. Die Hälfte der Tiere haben wir ja schon im "Kasten" ;).
Jetzt schnell umziehn, denn um 19.00 Uhr werden vor dem Restaurant die "Bushbabys" gefüttert, bevor die Gäste dran sind. Es gibt Butternut-Soup, Schweinegoulasch mit Reis und Rote Beete. Total
verpfeffert. Naja....
Nach dem Essen genießen wir die Stille auf unserer Terrasse - dazu gibt's ein Glas Rotwein.
Reisekosten | gefahrene Kilometer |
Tanken 389,75 R Hose & Cap 269,98 R Getränke 130,64 R Zigaretten 23,49 R Eintritt 480,00 R Wein AE 36,00 R |
Start: 360 km Ende: 601 km TKM: 241 km |