Welche Unterlagen benötige ich
Reisepass, Kreditkarte. Sinnvoll eine Kopie von den wichtigsten Unterlagen zu machen und diese ggf. zusätzlich auch Zuhause oder im Internet zu hinterlegen, damit Sie bei Verlust die Informationen greifbar haben.
Die Kreditkarte, wird häufig als Garantie bei Buchungen (Auto, Hotel etc.) benötigt. Viele Tankstellen und Zollgebühren müssen jedoch mit Bargeld bezahlt werden, da nicht immer Kreditkarten akzeptiert werden.
Reisekarten-, Informationen in Deutschland besorgen, wenn diese auf Deutsch sein sollen. Kamera und Ersatz Akku.
Reisesicherheit in Südafrika
Es empfiehlt sich generell, bei Anbruch der Dunkelheit den Campingplatz oder die Unterkunft erreicht zu haben. Auch unbeleuchtete Gravelroads sollte man meiden. Auch bei Tag sollten Sie als
Vorsichtsmaßnahme die Türen des Autos generell verriegeln, damit Ihnen nicht an der Ampel Hijacker die Türen aufreissen und die Tasche etc. entwenden.
Auf jeden Fall NIEMALS anhalten !!!. Falls jemand auf der Straße um Hilfe bittet oder ein Hindernis oder ein Unfall ist, fahren Sie zur nächsten Polizeistation und melden Sie den
Vorfall. Versuchen Sie nicht zu stoppen oder gar auszusteigen! Motor laufen lassen und notfalls GAS geben.
Wenn Sie nicht Ihren Reichtum zur Schau stellen, sich bei Dunkelheit nicht an unbeleuchteten Orten aufhalten und diese Vorsichtsmaßnahmen beherzigen, sollte Ihnen nichts passieren. Wenn möglich, lassen Sie Wertgegenstände im Hotel-Safe. Vorsicht auch bei Menschenansammlungen und Kindern. (siehe Südafrika Tour I + III)
Notruf: 10111 (Polizei); 10177 (Krankenwagen)
Fahren in Südafrika
Das Straßennetz ist sehr gut ausgebaut und häufig besser als bei uns. Die Südafrikaner lieben ihre Autos und die Straßen sind meist gut gepflegt. Zumindest in den Städten. Im ländlichen Gebiet gibt es häufig die sogenannten "Gravel Roads" - Schotterpisten, wie zumeist in Namibia, ohne Beleuchtung. Hier sind häufig Schlaglöcher zu finden.
In SA herrscht Rechtsverkehr, wie in England. Sie fahren also auf der linken Seite und rechts hat Vorfahrt. An Kreuzungen ohne Ampel geht es meist nach dem Prinzip, wer zuerst kommt, der fährt
auch zuerst. Vorsicht beim rechts abbiegen und beim über die Straße gehen.
Auch hier gilt, Augen zuerst nach links!
Aber man hat sich ganz schnell an das Fahren auf der anderen Seite gewöhnt. Vielleicht für die erste Fahrt nicht gerade die Rush Hour in Kapstadt wählen ;) Achtung auch beim Überholen.
Geschwindigkeitsgrenzen von 120 Km/h auf der Autobahn und 60 Km/h gilt in den Städten und Dörfern. Ein gültiger nationaler Führerschein und einen gültigen internationalen Führerschein auf
Englisch werden benötigt.
Wo kann ich tanken
Tankstellen sind überall zu finden. Mittlerweile gibt es auch große und sehr moderne Tank-Shops. Achtung: in Südafrika tankt man nicht selbst. An der Tankstelle wird das für Sie gemacht. Die “petroljoggies” (Afrikaans) oder “attendants” (Englisch) helfen Ihnen. Wenn Sie ihren Service anbieten und nach Wasser- oder Ölstand fragen und die Scheibe putzen, dann ist ein kleines Trinkgeld fällig. Üblich sind 5 R.
Wo darf ich campen
Nur auf ausgewiesenen Campingplätzen. Freies Stehen ist nicht erlaubt und außerdem viel zu gefährlich. In der Regel erhalten Sie bei Anmietung eines Campers oder Wohnmobils einen Campingführer. Plätze finden Sie fast in jeder Stadt oder Dorf.
Kann ich das Leitungswasser trinken
Ja, das Leitungswasser in Südafrika ist unbedenklich und gut. Viele bevorzugen jedoch Wasser oder Mineralwasser aus Flaschen bzw. 5 l Containern, das überall zu kaufen ist. Da Kohlensäure importiert werden muss, sind Mineralwässer teurer als stille Wasser.
Banken
Banken gibt es in jedem Dorf und in jeder Stadt. Außerdem gibt es an den meisten Supermärkten auch Geldautomaten (ATM). können. Die Öffnungszeiten sind Montags bis Freitags von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr. Achtung: An Freitagen kann es vorkommen, dass einige Automaten kein Geld mehr haben, da hier die Löhne wöchentlich ausgezahlt werden. Rechtzeitig Geld besorgen und immer ein paar kleine Scheine haben.
Sinnvoll ist es, unterwegs ein paar kleine Scheine in der Hosentasche zu haben, das Restgeld gut verstaut an anderer Stelle. Insbesondere im "Getümmel" oder Abends auf den Straßen.
Die Landeswährung in Südafrika ist der Rand (ZAR). Ein Rand entspricht 100 Cents. Geld kann in Banken, Wechselstuben und in größeren Hotels umgetauscht werden. Geldautomaten(ATM) sind weit verbreitet (es gibt ein Tageslimit für Abhebungen), internationale Kreditkarten werden fast überall akzeptiert. Achtung beim Abheben von Bargeld an Geldautomaten, da Betrug häufig ist. Alle Geschäftsbanken wechseln ausländische Währungen. Hierzu muss ein Pass vorgezeigt werden.
Handy & Internet
Die drei größten Anbieter heißen Vodacom, MTN und CellC. 3G und 4G Empfang ist nur in grösseren Städten verfügbar.
GPRS und EDGE ist häufiger in ländlichen Gebieten. In der Regel ist der Empfang in den Städten gut. Es gibt natürlich auch Internetcafés.
Internet bricht häufiger mal zusammen. Daher alle wichtigen Informationen ggf. vorher ausdrucken. Im Landesinneren kann es vorkommen, dass man 2-3 Tage ohne Empfang ist.
Die internationale Vorwahl für Südafrika ist +27. Mobilfunkanbieter bieten sehr günstige „Pay-as-you-go“-SIM-Karten an, die direkt am Airport oder in den Malls oder Supermärkten gekauft werden können. Auch Karten- und Münztelefone sind weitverbreitet.
Uhrzeit
GMT+2. In Südafrika gibt es keine Sommerzeit.
Strom
Die Netzspannung beträgt 230 Volt, mit 50 Hz. Dreipolige Rundstecker sind Standard. Unbedingt immer 1 Adapter für die Steckdosen dabei haben, nicht alle Hotels haben diese in ausreichender Anzahl. Ich empfehle mehr dabei zu haben, z.B. für 2 Handys, Akkus aufladen für Fotoapparate, Rasierer, Laptops etc. Ebenfalls Ersatzbatterien für den Foto, da diese nicht überall im Landesinnere zu bekommen sind.
Wetter
In der Regel lacht die Sonne in der Sommerzeit, von Oktober bis April. Temperaturen zwischen 30 und 40 C°, im Landesinneren heißer, an der Küste oft auch ein
starker Wind. Im Winter, von Mai bis August ist es kühler, Temperaturen zwischen 15 - 20 C°. Nachts kann es empfindlich kühl werden. Viele Häuser haben keine Heizung, sondern haben einen
Elektro-Radiator. Dann kann auch schon mal nachts der dicke Jogginganzug und eine Zusatzdecke nötig sein, bei 0 C°. In der Gegend um Ceres gibt es sogar Schnee und man kann Ski fahren :)
(Anmerkung: meine Freundin hat uns im August besucht und hinterher gesagt, sie hat noch nie so gefroren, wie nachts in Südafrika).
Sprache
Es gibt elf offizielle Sprachen. Aber mit Englisch können Sie sich problemlos verständigen. In Namibia wird zudem häufig Deutsch und Afrikaans gesprochen. In der Kapregion ist Afrikaans und Englisch weit verbreitet. Es ist ähnlich wie niederländisch und gut zu verstehen.
In einigen Regionen sind zwischenzeitlich so viele "Schwalben", wie die Rentner genannt werden, die im Winter das kalte Europa verlassen und bis zum Frühjahr nach Südafrika kommen, dass man an
jeder Ecke auch Deutsch hört.
Deutsch wird an vielen Schulen auch als Fremdsprache angeboten und wird von vielen Einheimischen, die mit Touristen zu tun haben gut verstanden und gesprochen.
Safari-Touren
Zwischenzeitlich gibt es neben dem bekanntesten Krüger-Park, viele weitere Nationalparks oder private Game Lodges, wo Tiere in freier Natur zu sehen sind. Es gibt viele Tagestouren z.B. von
Kapstadt aus, aber am schönsten sind die Wildbeobachtungen, wenn man mindestens 1 Übernachtung in einer der Lodges oder Camps bucht. Dann kommt man meist zu einer Tagestour sowie zu der
interessanteren Abendfahrt, bei denen sich die Tiere meist an den Wasserlöchern versammeln.
Beeindruckend und gehört zumindest einmal zu einem Besuch in Südafrika dazu. Vorausbuchungen insbesondere während der südafrikanischen Ferienzeit dringend empfohlen.
Buchungen: Aquila Game Reserve* - Buchungen über Amberley Sleep & Travel*
Anfragen unter info@amberley.de
(Falls dies als Werbung gekennzeichnet werden muss, es sei hiermit getan!)